Konzept „Baubiologisches.Haus“

Das Baubiologische Haus ist ein „gesundes, dienende Haus“;
nicht grundsätzlich so auf dem Markt zu finden, aber meine Häuser die ich plane mit dem Wissen aus allen meinen 6 Fachbereichen und langjähriger Praxis als Gebäudeforensiker.

Ich habe viele Wohnungen und Häuser bei Begehungen, Bau- und Kaufbegleitungen in den letzten 15-30 Jahren gesehen, kenne die Schwachpunkte und wie schlechte Planung in der Folge nach Jahren welche Auswirkungen haben und Grundrisse weder thermisch, noch psychologisch funktionieren – oft wird „dumm“ gebaut, weil der Architekt selten in seinen eigenen Entwürfen leben muß, denn der Bedarf wird normiert! Der Nutzer muß sich der Norm, also künstlichen Konstrukten unterwerfen und anpassen – „form follows money“

2020: Das Baubiologische Haus ist ein „gesundes Haus“ und besteht aus „gesunden Materialien“ – und hier fängt die Crux an, denn was gesund ist entscheidet nicht der Nutzer, sondern der Architekt in Abhängigkeit der Norm und klärt selten auf was er verplant!

 

Was ist das Ziel eines „Baubiologischen Haus“ ?

Ein „echtes“ baubiologisches Haus richtet sich nach der Gesundheit des Nutzers, und das ist individuell.

Was für den Einen gesund ist, kann für den anderen bereits das Gegenteil bedeuten – daß zeigt meine Erfahrung im Umgang mit Allergikern, Umwelterkrankten und  Autoimmunerkrankten sowie Chemikaliensensitven u.a..

Altbauten sowie Neubauten sind oft fern davon als „gesundheitsförderlich“ bezeichnet zu werden., wenn toxische Baustoffe (Gipskartonplatte, OSB u.a.) als Standard eingebaut werden oder noch Altlasten wie Asbest, PAK, PCB, PCP u.a. in der Baukonstruktion verbaut sind.

Das Haus soll Gesundheit spenden – und daß geht nur, wenn der Architekt zu den Wissenden gehört – fragen und zuhören sind seine Wegbegleiter.

 

Warum braucht es ein „Baubiologisches Haus“ ?

Die meisten Alt- und Neubauten sind „ungesund“, weil es z.B. bei Altbauten nur um schöne Fassaden und Platz für Menschen in der Vergangenheit ging und heute in der Gegenwart um Energie, platzsparenden Raum für Menschen und Geld – um Gesundheit ging es noch nie, obwohl der Schutz doch die Hauptintention des Gebäudes raus der Höhle, in der Evolution ging.

Altbauten sind oft mit Altlasten und toxischen Chemikalien sowie Schimmelpilzen kontaminiert – durch falsche oder fehlende Sanierung auch nicht besser gemacht worden sind. Neubauten sind oft preiswert durch den Rotstift gebaut – oft wird die Physik einfach ignoriert, weil die Norm es nicht zuläßt intelligent bauen zu lassen – so entstehen Fehler, dessen Lösung wieder neue Wirtschaftsbereiche schaffen. Ein Perpetuum Mobile.

Das Baubiologische Haus „weiß“ um diese Nachteile und vereint das Wissen um die Gesundheitsförderung – denn „Wohlfühlen ist Gesundheit“:

  • Schadstofffreie Konstruktion und Baumaterialien
  • Organische / natürliche Konstruktion und Baumaterialien (Holz, Lehm u.a.)
  • Altes Wissen neu verwendet
  • Minimierung von Elektrosmog und unnötiger Technik
  • Intelligente Grundrisse und Räume
  • Wohlfühlen in natürlicher Umgebung, oft im Einklang mit der Natur
  • Individuelle Gesundheit
  • Ökoaudit, Cradle2Cradle u.a.
  • Null-Energie-Haus, Plus-Energie Haus – energie-autark (-> https://Green-Home-Projects.com)

also all das, was die 0815-Gebäude heute nicht leisten (können).

 

Was unterscheidet ein „Baubiologisches Haus“ von einem „0815-Standard-Haus“ ?

Gesundheit!

 

Tangierende Projekte

Architektur

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Urbanes Wohnen

Anti-Project

Christian Lemiesz
„Gesunde Räume – gesunde Menschen“
Holistischer Service in Baubiologie, Architektur & Gesundheit
https://Bauen-und-Gesundheit.de

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