„Form Follows Holism“

Architektur

… eine Evolution …

Grundlegendes Thema in der Architektur seit jeher ist, einen Raum langfristig für den Menschen zu schaffen, in dem er leben, wohnen und arbeiten kann. Vielfältige optische Ausformungen den Raum zu gestalten können angenommen werden, jedoch ist der grundlegende allumfassende Gedanke, dem Menschen eine gesunde Schutzhülle langfristig zu geben, in dem er sich wohlfühlen kann.

„form follows function“

Historische Unterschiede in der Gebäudekonstruktion, die zeitlichen Strömungen des „Gebäude-Designs“ unterworfen sind, geben ein vielfältiges Erscheinungsbild wieder. Zukünftige Gebäude werden nicht nur energetisch optimiert, um klimatischen und wirtschaftlichen Änderungen gegenüber widerstandsfähig zu sein, sondern auch gesund mit schadstofffreien Baustoffen der Schutzfunktion gleich in mehrerer Hinsicht hin Genüge zu tun: Energie zu sparen und langfristig „Gesundheit zu spenden“. Ein Umdenken hin zum gesunden Gebäude ist hier der einzig einzuschlagende Weg in die Zukunft.

„form follows design“

Ganzheitliches baubiologisches und architektonisches Denken, eingebunden in eine verantwortungsvolle ökologische Planung und kreatives Einfühlungsvermögen, sind Wegbegleiter zur Schaffung einer gebauten aber dennoch natürlichen Umwelt, mit der sich der reflektierende Nutzer aktiv identifizieren kann.

„form follows needs“

Die Wahl eines geeigneten Grundstücks, dass frei von störenden Umwelteinflüssen (geologischen Störungen, Gamma-Strahlung, Radioaktivität, Nieder- und Hochfrequenz, Luftschadstoffe etc.), sein soll, baut die Basis für den späteren selbst geschaffenen Lebensraum auf – diesen zu finden, kann mit wissenschaftlichen Untersuchungsmöglichkeiten, fundiertem baubiologischem Wissen und optimierten Messgeräten/-verfahren unterstützt werden.

„form follows holism“

Die Zukunft des Bauens liegt in der Integration von persönlichen Bedürfnissen und gesundheitlichen Aspekten in einer nachhaltigen gesunden Bauweise.

Der Blick über den Tellerrand aus mehreren Berufen sichert den Blickwinkel unterschiedlicher Perspektiven zur Bewertung der Situation: „Gesunde Gebäude – Gesunde Menschen“ in 6 Fachbereichen zu schaffen.

  • Baubiologie (Analytik des Innen- und Außenraums)
  • Architektur (Ganzheitliche interdisziplinäre Planung nach wirtschaftlichen, gesundheitlichen und ästhetischen Gesichtspunkten)
  • Bausachverstand (Feststellung von Bauschäden durch Planungs- und Ausführungsfehlern
  • Gesundheit (Prävention durch Aufklärung und Intelligenz)
  • Umwelt (Lebensraum und Raum zum Leben)
  • SiGeKo (Sicherheits- und Gesundheits-Koordination auf Baustellen u.a.)

Ganzheitlichkeit entsteht, wenn viele unterschiedliche Gesichtspunkte im Einklang mit der Hauptdirektive stehen:

Pro Gesundheit!

 

Siehe hierzu auch die „Root-Entwürfe“:

„Solar Loft II“ (1999) – https://bauen-und-gesundheit.de/solar-loft-ii
„WORK INN“ (2000/01) – https://bauen-und-gesundheit.de/work-inn

und Erweiterung:

„Haus der Zukunft“ (2023) – https://bauen-und-gesundheit.de/Haus-der-Zukunft

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